Geschichte

Der als seinerzeit im Jahre 1920 gegründete Arbeitersportclub AAC, und jetzige Fußballclub Zeltweg, blickt gegenwärtig auf eine bewegte 94jährige Geschichte zurück. Hier an dieser Stelle, chronologisch, die Up and Downs, eines Fußball-Vereins, der über weite Strecken, die Vorherrschaft im Murtal & Umgebung inne hatte.

2014:
Nach einer ungeschlagenen Saison in der OLN folgt der Wiederaufstieg in die Landesliga:
Das Spieljahr 2013/14 ist wahrlich eines der erfolgreichsten des Fußballclubs Zeltweg. So wird in eindrucksvoller Art und Weise der Meister2014 neuerliche Aufstieg in die höchste steirische Spielklasse sichergestellt. Unbesiegt - 22 Siege 4 Remis bei 86:23 Toren - wird der überlegene Meistertitel besiegelt. Der erste Verfolger Kindberg weist bereits einen Rückstand von zehn Punkten auf. Im Steirercup-Finale musste man sich auf eigener Anlage vor 800 Zusehern FC Lankowitz geschlagen geben. Aber auch die Kampfmannschaft II hat absolut positive Schlagzeilen geliefert. So konnte im ersten Jahr in der Gebietsliga überhaupt gleich der Vizemeister-Titel eingefahren werden. Und auch unser Damen-Team stand vollauf im Fokus - so konnte mit dem überlegenen Meistertitel in der FOLN und dem Steirercup-Sieg das heißbegehrte Double verzeichnet werden.


2013:
Postwendend folgt Rückkehr in die OLN:
Gerade mal eine Spiel-Saison dauerte die Verweil-Dauer in der Landesliga - mit 25 Punkten aus 30 Spielen musste man am 16.Platz liegend wieder den Weg retour in die Oberliga Nord antreten.
AQuinziDaran konnte auch der Einsatz von "Feuerwehrmann" Robert Früstük - der die letzten acht Partien den FC Zeltweg coachte - nichts ändern.
Erfolg auf allen Linien dafür bei der Kampfmannschaft II des FC Zeltweg - unter Trainer Martin Rosol konnte erstmalig die Teilnahme in der Gebietsliga Mur sichergestellt werden. Ebenso eine Premiere ist die Damen-Mannschaft des FC Zeltweg - die spielstarken Girls kicken in der FOLN um den Aufstieg in die Landesliga mit.
Auch im Jugend-Sektor ist so einiges los beim FCZ - so stellt man in Zeltweg in der Saison 2013/14 nicht weniger als 14 Nachwuchs-Teams - den Großteil davon in Kooperation mit dem FC Judenburg.


Neuer Vorstand wurde konzipiert:
Am Donnerstag, 22.August 2013 wurde bei der außerordentlichen Vorstands-Sitzung im Hubertushof ein neuer Vereins-Vorstand der ab 1.September bestellt ist - beschlossen.

2012:

Landesliga hat uns wieder - Vorstands-Neuwahl:
Nach siebenjähriger Verweil-Dauer in der Oberliga-Nord, schafft der FC Zeltweg, unter Trainer Gerhard
Griesenauer, der gleichMeisterjubel in seinem ersten Trainerjahr in Zeltweg, den großen Coup landet, den Wieder-
aufstieg in die höchste steirische Spielklasse - die Landesliga. Sieben Zähler beträgt schlussendlich
der Vorsprung auf den schärfsten Verfolger, ESV Knittelfeld.
Nach vierjähriger Pause (1998 - 2008), wird beim FC Zeltweg wieder eine Zweier-Mannschaft installiert.
Am 26.April 2012 wird Ing.Alexander Schaar bei der Generalversammlung des FC Zeltweg, einstimmig
zum neuen Obmann gewählt.
Am 26.Oktober 2012 markiert Rene Fischer beim Liga-Heimspiel gegen Pachern (3:3), seinen
100.Meisterschafts-Treffer für den FC Zeltweg.


2010:
Eröffnung einer der schönsten Sportanlagen in der Steiermark:
Am 16.Juli 2010, war die Zeit des Kunstrasens vorbei (März 2009 - Juni 2010). Denn mit dem Eröffnungs-
spiel gegen den deutschen Spitzenverein FC Schalke 04, der mit allen Stars anbrauste, wurde das
schmucke neue Zeltweger Stadion, seiner Bestimmung übergeben. Das Schlagerspiel vor über 2000
Besuchern, endete dann mit 0:6 - Metzelder, Rakitic, Matip & Co, waren dann doch eine Nummer zu groß.

2005 - 2012:

Tore am laufenden Band:
In den sieben Spieljahren in der Oberliga-Nord bestechen die Zeltweger durch Konstanz & Torgefährlichkeit.
So können von den insgesamt 182 Spielen, gleich 111 Partien gewonnen werden (60%). Auch in Bezug
auf geschossene Tore hat der FC Zeltweg die Nase vorne (484 Treffer, entspricht einen Schnitt von starken
2,65 Toren/Spiel). Bild2 Gesamt waren fünf Trainer am Werken in diesem Zeitraum, neben Meister-Coach
Gerhard Griesenauer noch Gernot Krinner, Goran Alar, Alois Valtan und Sinisa Nikolic.
Im Frühjahr 2007 wechselt der bislang bekannteste Zeltweg-Export, Deni Alar, im Alter von 17 Jahren,
zum damaligen Zweitliga-Club DSV Leoben. Von dort aus schaffte er den Sprung in die Bundesliga
zu Kapfenberg, wonach alsbald Österreichs Rekordmeister Rapid Wien auf ihn aufmerksam wurde.
Der erfolgreiche Geschäftsführer beim FC Zeltweg, Sepp Tafeit, gibt nach 28jähriger, unermüdlicher
Vereinsarbeit, im Oktober 2010, seinen Rücktritt bekannt.
Die erfolgreichsten Torschützen in diesen sieben Jahren waren: Markus Zmugg 103, Rene Fischer 93,
Marc Klicnik 39, Christoph Karner 31, Deni Alar 28 und Michael Platzer 23

2001:
Das große Cup-Jahr des FC Zeltweg !
Am 4.April 2001 (vorher wurden Flavia und Altach besiegt), kommt der GAK zum StellDichEin ins Zeltweger
Aichfeldstadion. Jubelszene 1 Und der Bundesliga-Verein unter Trainer Werner Gregoritsch sollte sein blaues Wunder
erleben. Denn Jürgen Reichhold knallt die Murtaler mit einem Bomben-Freistoß in der Verlängerung,
eine Runde weiter - klar war unter den 2500 Zusehern (Stadion-Rekord), der Teufel los.
Leider aber kommt dann im Achtelfinale das Aus, Hundsheim (NÖ) schießt die Zeltweger im Elfmeter-
Duell aus dem Bewerb.
Am 21.August 2001 (zuerst wurde Arnfels im Elfmeter-Schießen eliminiert), kommt dann der SV Salzburg
nach Zeltweg. Die Salzburger wanken zwar (Markovic bringt den FCZ in Führung), gefallen aber sind
dann die Kirisits-Mannen, mit 1:4 steht der Aufsteiger eindrucksvoll fest.

FC Zeltweg-Veranstaltungen:
Mächtig was los abseits des grünes Rasens:
24 Jahre lang Fasching (1989 - 2012), kam das Zeltweger "Dreikönigs-Hallenturnier" für Vereins und
Hobby-Teams in der Aichfeldhalle zur Austragung. Gleich zehnmal triumphierte dabei
Hausherr FC (WSV) Zeltweg.
Ebenso auf jahrzehntelange Tradition kann der 3 Tages-Schiausflug nach Bad Hofgastein
(Salzburg) bzw. das Preisschnapsen, nach Beendigung der Herbstsaison, zurück blicken.
Lange Zeit auch alljährlich im Programm sind die Faschings-Veranstaltungen im Volkshaus
bzw. der FC Zeltweg-Schitag in der Gaal.



2003 - 2005:
Von der Regional gehts abwärts in die Oberliga:
Nach dem 2004 Abstieg aus der Regionalliga-Mitte (2002/2003), geraten die Zeltweger auch in der
Landesliga in Turbulenzen. Betreuer Franz Rastl wird alsbald schon von "Teddy" Reichhold abgelöst,
dem es 2003/2004gelingt, knapp aber doch, den Klassenverbleib sicherzustellen.
In der Spielsaison 2004/2005 aber heißt es Abschied nehmen für den FC Zeltweg aus der Landesliga.
Dabei gelingt es weder Enes Hrvo noch Gernot Krinner auf der Kommandobrücke, den verfahrenen Karren,
noch rechtzeitig flott zu bekommen.
Die erfolgreichsten Torschützen in dieser Zeit waren:
Sinisa Nikolic 9, Julius Elsner 7, Stefan Dötsch/Markus Zmugg/Michael Simbürger jeweils 6

1997 - 2003:
FCZ im Höhenflug: Rang 5 in der Regionalliga:
Dieser Zeitraum darf zweifelsohne zum erfolgreichsten in der Vereins-Geschichte gezählt werden.
Zwar konnte die dritthöchste Leistungsklasse (RLM), nach dem Aufstieg mit Trainer Mag. Karl Heinz
Zöllner 1997/1998 (2.LL-Meistertitel), nicht gehalten werden, trotzdem aber startet der FC Zeltweg
ein Jahr später voll durch.
So schaffte es derMeister Ex-Internationale Walter "Schoko" Schachner, in seinem ersten Trainerjahr, den
Club wieder in die Regionalliga zu führen. Dabei gelingt es unglaubliche 17 Punkte auf die Mitstreiter
wettzumachen - der FC Zeltweg war wieder drittklassig (3.Landesliga-Titel).
Und in der Saison 1999/2000 schaffen die Zeltweger dann mit dem fünften Rang in der Regionalliga,
die bisherig beste Platzierung in der bislang 92jährigen Vereins-History.
Auch die darauffolgenden Jahre gestalten die Zeltweger Grün Weißen, dann absolut positiv.
So konnte unter Trainer Helmut Kirisits 2000/2001 und 2001/2002, der tolle neunte bzw. siebente
Platz in der Regionalliga-Mitte erspielt werden. Dann aber folgt 2002/2003, doch der Abstieg, acht
Punkte Rückstand waren schlussendlich einfach zu viel für die von Robert Pflug betreuten Zeltweger.
Erfolgreichste Torschützen in diesem Zeitraum: Peter Meier 47, Kristijan Markovic 29,
Jürgen Reichhold 24, Goran Alar 14

1993 - 1997:
Nur knapp an der Gebietsliga vorbeigeschrammt:
Nach elf Saisonen durchgehend in der Landesliga, muss der WSV Zeltweg, der ab dem Jahre 1993,
FC Zeltweg heißt, 1992/1993, den bitteren Weg in die Oberliga antreten. Und nur ganz wenig hätte
gefehlt und die Zeltweger wären in die Gebietsliga durchgereicht worden (Unterliga gab es keine).
Im allerletzten Spiel, ein Veitsch Punkt war von Nöten, konnte am 18.Juni 1994 in der Veitsch
ein 1.1 erkämpft werden (Torschütze: Goran Alar). So mussten die Judenburger runter in die
Gebietsliga, die von Interimscoach Teddy Reichhold betreuten Zeltweger durften jubeln.
Schon im darauffolgenden Spieljahr (1994/1995) aber, präsentiert sich der FC Zeltweg in der
Oberliga wieder von seiner Butterseite. So konnte unter Trainer Ivo Gölz überlegen mit zwölf
Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger, der Wiederaufstieg in die Landesliga besiegelt
werden. Und auch 1995/1996 (Einführung der Drei Punkte-Regelung), geben die Zeltweger
in der Liga allerbeste Figur ab. Im Reformjahr (drei Aufsteiger in die RLM), reicht es aber
nur zum undankbaren vierten Rang, ganze zwei Zähler fehlen dabei auf den Dritten Leibnitz.
Aber dem FC Zeltweg gelingt es, ein Schäuferl nachzulegen, denn 1996/1997 kann man
dann unter Trainer Mag. Karl Heinz Zöllner in eindrucksvoller Art und Weise den LL-Meistertitel
sicherstellen. In der Endabrechnung steht die Erfolgs-Truppe satte neun Zähler vor dem
Tabellenzweiten ESK Graz.
Die besten Torschützen in diesen fünf Saisonen: Goran Alar 57, Klaus Rogner 39,
Jürgen Reichhold 21, Peter Meier 17, Ernst Gach 14, Heimo Sabitzer 12, Enes Hrvo 11

1982 - 1993:
Zeltweger zählen zum fixen Landesliga-Bestand:
Nach dem Aufstieg aus der Unterliga (1981/1982), ist der WSV Zeltweg fixer Bestandteil
in der steirischen Landesliga. Bereits im zweiten Spieljahr in der Liga, können die
Zeltweger unter Trainer Italo Zangrando den Vizemeister-Titel hinter Thörl verbuchen.
Das Highlight aber folgt Liga dann in der Spielzeit 1985/1986, denn dort gelingt es dem
WSV Zeltweg, erstmalig den Landesliga-Titel einzuheimsen. Schauplatz Stadion
Eggenberg in Graz: Nur ein voller Erfolg garantiert den Zeltwegern den Titel,
ansonsten steht Kapfenberg ante portas, auch Gastgeber ESK Graz ist noch mit
Titelchancen behaftet. Nach dramatischen Spielverlauf zeigt die Matchuhr in Minute 88
ein 2:2 an, dann aber knallt der "Bomber" Herbert Rilling zum 2:3 in die Maschen -
er hält mit 133 Meisterschafts-Treffern auch den Vereinsrekord.
Der WSV Zeltweg ist Meister - leider aber muss man sich in den darauf folgenden
Aufstiegs-Spielen in die 2.Division, Feldkirchen (K) und Vöcklamarkt (OÖ), beugen.
Zeltweger Torschützenkönige in dieser Zeit: Herbert Rilling (5 Saisonen), Manfred
Nekola (3), Wolfgang Feiel, Dieter Zipper, Günter Reichhold

1975 - 1982:
Stadion-Eröffnung folgt LL-Wieder-Aufstieg:
Nach dem Abstieg aus der Unter- in die Gebietsliga (1974/1975), steht beim WSV
Zeltweg erst mal Konsolidierung auf dem Tagesplan. Und die Zeit in der Gebietsliga
verläuft auch 70 zufriedenstellend (Plätze 2, 2 und 3), wenngleich es vier Jahre dauert,
bis dass, die Zeltweger in der Tabelle wieder ganz oben stehen. So wird rechtzeitig
zur Eröffnung des Aichfeld-Stadions im Jahre 1979, der Wiederaufstieg in die
Unterliga sichergestellt. Dort gelingt es dann im dritten Jahr, nach einem voran-
gegangenen 10. bzw. 4.Platz, sich unter Coach Hans Hörmandinger mit dem
Meistertitel, in die Landesliga zu verabschieden.
Zeltweger Torschützenkönige in dieser Zeit: Gerhard Roskam (2 Saisonen),
Helmut Hammer, Teddy Reichhold, Gerhard Mak, Alfred Staber

1965 - 1975:
Nach 3 Jahren Liga-Fußball geht es abwärts bis in die Gebietsliga:
Im ersten Jahr in der Fußball-Landesliga (1965/1966), belegt der WSV Zeltweg
den starken sechsten Platz - Meister wurde der WSV Fohnsdorf.
Im darauffolgenden Spieljahr (1966/1967), lachten die Zeltweger in der Endabrechnung
vom neunten Tabellen-Rang - der Titel geht an Voitsberg. Das Um und Auf im Spiel der
Zeltweger war Innsbruck Spieler-Trainer Erich Sajko, der von Sturm Graz geholt wurde.
Dann aber folgte doch ein Rückfall, nach Platz 10 (1967/1968), heißt es 1968/1969,
mit Trainer Heribert Stiegmaier, den Gang in die Unterliga anzutreten.
Dort verweilte man dann sechs Spiel-Saisonen, dann geht es noch einen Stock
tiefer, in die Gebietsliga.
Am 12.Juni 1968 gastiert Österreichs Spitzen-Team Wacker Innsbruck mit Trainer
Leopold Stasny in Zeltweg, und trifft dort auf eine Bezirks-Auswahl.
Zeltweger Torschützenkönige in diesem Zeitraum: Franz Wutscher (4 Saisonen),
Werner Jelovcan, Karl Schwinger, Herbert Pichler, Teddy Reichhold

1958 - 1965:
Lange Anlaufzeit bis das große Ziel erreicht wird:
Das Spieljahr 1958/1959 in der 1.Klasse, kann der WSV Zeltweg, dank Trainer Alois Holzer
und Goalgetter Karl Schwinger, alsbald im Rückspiegel betrachten. Was folgt sind sechs
Jahre in der Unterliga, 65 die einer Achterbahn-Fahrt gleichen. So liegt man im Herbst 1962,
aussichtlos am letzten Tabellenrang. Doch unter dankbarer Mithilfe des Herrn Werkdirektors
Dipl.Ing.Franz Gumbsch war es möglich, für das Frühjahr 1963, mit Heinz Girz,einen neuen
Trainer zu verpflichten. Der drohende Abstieg konnte abgewendet werden und am Ende
rangierte der WSV Zeltweg sogar noch am vierten Tabellenrang. 1964/1965 konnte mit
Trainer Girz dann dann der langersehnte Aufstieg in die Landesliga in die Realität
umgesetzt werden.


1945 - 1958:
Die Zeit des Neubeginns:
Im Jahre 1945 wurde auf Initiative von Altbürgermeister und WSV-Ehrenpräsident
Ferdinand Samsinger, mit dem Bau der Sportplatz-Tribüne begonnen (WSV-Platz).
Dann wurden vom FSV Zeltweg, so hieß der Verein von 1945 bis 1948, Freundschaftsspiele
ausgetragen, zunächst gegen Militär-Mannschaften der russischen und britischen Besatzungs-
mächte. Später dann 58 gegen die Vereine Eisenerz, Trofaiach, St.Michael, Kapfenberg, Bruck,
Frohnleiten, Leoben, Kraubath und Niklasdorf. Ab Juli 1946 wurde schon Meisterschaft
gespielt und zwar in der Kreisklasse Murtal, u.a. gegen RS Knittelfeld, Fohnsdorf, Pöls,
Murau, Seegraben, St.Michael und Mürzzuschlag. 1947/1948 spielt der FSV Zeltweg in
der 2.Klasse Nord - 1951 wurde der SV Zeltweg Meister in der 2.Klasse und ein Jahr
später gelingt der Titel in der 1.Klasse - der WSV Zeltweg steigt erstmalig in die
steirische Landesliga auf. Es sollte aber nur ein einjähriges Gastspiel werden, denn
als Vorletzter müssen die Zeltweger wieder absteigen. So bleibt nur der Neuanlauf
übrig, von 1953/1954 bis 1958/1959, zählen die Zeltweger Grün Weißen zum fixen
Bestandteil in der 1.Klasse.

1936 - 1945:
Engagierte Funktionäre ermöglichen Neustart:
Der Beginn des Zweiten Weltkrieges brachte auch für unseren Verein große Schwierig-
keiten. Immer stärker lichteten sich im Laufe der nächsten Jahre die Reihen der
Spieler und Funktionäre durch die Einberufungen zur Wehrmacht. Der Spielbetrieb
war arg behindert und es wurde immer schwerer, eine einigermaßen spielstarke
Mannschaft auf das Spielfeld zu bringen. Gegen Ende des Krieges erlahmte der
Vereinsbetrieb völlig. Im Jahre 1945 wurde der Spielbetrieb jedoch wieder
aufgenommen, im Ausschuss waren damals die Herren Rudolf Valent, Johann
Linauer, Simon Kuttner, Anton Ruttensteiner, Gottfried Ringer, Anton Peruzzi und
Leopold Zitz.

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1920 - 1936:
Eine der führenden Kräfte im Murtal:
Schon im Jahr 1925 wurden die ersten Ansätze einer Jugendförderung im Verein sichtbar.
Spielerisch war die Mannschaft des ASC Alpina ausgezeichnet, so steht's in der
Jubiläums-Broschüre von 1965 und weiter: Der einzige Angstgegner war RS Knittelfeld,
der Mannschaft des ASC Alpina gelang es jedoch im Jahr 1927 die Mannschaft von
Red Star Knittelfeld mit 2:1 zu schlagen, Sieges-Torschütze war Josef Kunz.
Von 1923 bis 1934 wurden die Fußballspiele auf der Pfarrhofwiese (heute Wettcafe
Fullhouse) ausgetragen. 1930 wurde in Zeltweg ein zweiter Sportverein unter dem
Namen "Grün-Weiß" gegründet, dieser fing an auch Meisterschaft zu spielen und so
kam es desöfteren zu Lokalderbys. 1934 wurde der ASC Alpina aus politischen
Gründen aufgelöst - die Spieler traten dem Sportclub "Grün-Weiß" Zeltweg bei.
Man übersiedelte auf den neuen Alpineplatz, der 1930 auf dem ehemaligen
Industriegelände des Bessemerwerkes angelegt worden war.
Seit dem Jahre 1934 ist die Vereinsfarbe Grün-Weiß - von 1936 bis zu Kriegsbeginn
zählte die Kampfmannschaft von Zeltweg zu den stärksten in der Obersteiermark.

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Die Vereinsnamen im Wandel der Zeit:
1920 - 1923: Arbeitersportclub AAC
1923 - 1934: Arbeiter Sportclub ASC Alpina Zeltweg
1934 - 1938: Grün-Weiß Zeltweg
1938 - 1945: WSV Zeltweg
1945 - 1948: FSV Zeltweg
1948 - 1952: SV Zeltweg
1952 - 1993: WSV Zeltweg
1993 - dato: FC Zeltweg

Alle Zeltweger Trainer auf einen Blick:
Alfred Kurtelo, Anton Alois Holzer, Duo Koletto/Preissl, Josef Chloupec, Rudolf Linich, Heinz Girz,
Erich Sajko, Heribert Stiegmaier, Kurt Geyer, Franz Kastner, Erwin Urschinger, Franz Wutscher,
Kurt Leitner, Franz Ofner, Kurt Loinig, Italo Zangrando, Hans Hörmandinger, Hans Zanner,
Karl Heinz Zöllner, Xaver Meusburger, Franz Untergrabner, Franz Marn, Helmut Kiristis,
Heinz Rieger, Otmar Pacher, Günther Reichhold, Ivo Gölz, Vlado Mesar, Walter Schachner,
Robert Pflug, Franz Rastl, Enes Hrvo, Gernot Krinner, Goran Alar, Alois Valtan, Sinisa Nikolic,
Gerhard Griesenauer

Zeltwegs sportliche Leiter im Wandel der Zeit:
H.Linauer, Gottfried Ringer, Michael Steiner, S.Kuttner, P.Puxhandl, Johann Stadlbauer, Josef Sonnleitner, Harald Ertl, Hubert Schwelberger, Raimund Bischof, Helmut Kreuzer, Josef Tafeit, Paul Dounik jun., Günther Reichhold (1986 - 2012), Christian Puster

Zeltweger Obmänner einst und jetzt:
Herr Glawanowitsch, Karl Weber, Gottfried Ringer, Heribert Quantschnigg, W.Röger, Franz Kossi, H.Ranzmaier, Josef Sonnleitner, Hubert Schwelberger, Johann Tomaschitz, Raimund Bischof, Karl Schlapschy, Franz Menapace, Hannes Blumauer, Kurt Leitner, Fritz Enzinger (1998 - 2012), Alexander Schaar

Geschäftsführer beim Zeltweger Fußballclub:
Gottfried Ringer, S.Kuttner, Gottfried Ringer, Kurt Stiegler, Walter Arbeithuber,
Sepp Tafeit (1983 bis 2010).

Statuten

Die 96 seitige 90 Jahr-Vereinschronik, kann auch jederzeit
zum Null-Tarif beim FC Zeltweg bezogen werden.

by. TA.RO.





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