Finale Endstation ...

Finale Endstation ...

Warum der FC Piberstein Lankowitz auf dem Weg ins Steirercup-Finale unter anderem die drei Landesligisten Voitsberg, Deutschlandsberg und Frohnleiten auf der Abschuss-Liste hat demonstrieren die Weststeirer im Aichfeldstadion am Pfingstmontag vor 800 Zusehern in eindrucksvoller Weise. Denn auf der einen Seite erweist sich das Team von Trainer Günther Koschak in der Defensive als schwer überspielbares Bollwerk. Und andererseits präsentiert man sich vor dem Zeltweger Tor als vollauf effizient - aus vier Möglichkeiten werden genau so viele Treffer erzielt.

Pfingstmontag, 9.Juni:

STEIRERCUP-FINALE 2013/14:

FC Zeltweg - FC Piberstein Lankowitz 1:4 (0:1)

FC Zeltweg: Pripfl, Bergmayer, Hirzberger, Hausberger, Stocker, Zachorjansky (84.Krug), M.Klicnik, K.Klicnik (82.Früstük), Ritzmaier, Zmugg, Fischer (82.Tafeit)

FC Piberstein Lankowitz: Pösendorfer, Hodzic (76.Hamidovic), Maritschnegg, Schober (82.Michael Pöschl), Strudl, Puntigam (53.Dinaj), Taucher, Kozissnik (53.Rottensteiner), Martin Pöschl, Schöpf, Grassl

Gelbe Karten: Zachorjansky bzw. Schöpf, Schober, Grassl

Torfolge: 0:1 (17.Taucher), 0:2 (60.Rottensteiner), 1:2 (68.Taucher/ET), 1:3 (87.Michael Plöschl), 1:4 (93.Maritschnegg)

Aichfeldstadion, 800 Zuseher, SR: Adanitsch - Strasser - Grinschgl (Staffel Süd)

Nach einem bestechenden Frühjahrs-Durchgang fehlt es im ersten Spielabschnitt etwas am nötigen Esprit:
Trotz brütender Hitze wollten sich 800 Zuseher das WOCHE MURAUER Steirercup-Finale 2014 nicht entgehen lassen. Und dabei wäre den zahlreich mirgereisten Daumendrückern aus photo_52831_20140610 der Weststeiermark beinahe schon nach wenigen Augenblicken der Spaß verloren gegangen. Denn nach gerade mal 53 Spiel-Sekunden gelangt Rene Fischer nach Stocker-Zuspiel zur ersten großen 200 Gelegenheit die Gäste-Keeper Rene Pösendorfer gerade noch entschärfen kann. Beim daraus resultierenden Eckball bedient Marc Klicnik Christian Ritzmaier mit einem hohen Ball ans lange Sechszehner-Eck - aber auch bei dessen Direkt-Knaller flach ins Eck ist Pösendorfer zur Stelle. Der Vizemeister aus der OLM kommt daraufhin nur schleppend ins Spiel - wenngleich sich auch der FC Zeltweg immer wieder an der bestens platzierten Lankowitzer Viererkette Grassl-Taucher-Martin Plöschl-Schöpf festläuft. Dann in der 17.Spielminute der erste Akt in Bezug auf Effizenz: Peter Kozissnik marschiert auf der rechten Seite davon - FCZ Tormann Daniel Pripfl zögert beim Herauslaufen - Wolfgang Taucher nützt die Gunst der Stunde - 0:1. Daraufhin greifen die Automatismen im Spiel des Landesliga-Aufsteigers nicht wie gewohnt (Harald Schlager fehlt verletzt) - wenngleich sich Lankowitzer auch immer wieder geschickt zu verteidigen wissen. In der Schlussphase des ersten Spielabschnitts kann sich dann noch Marc Klicnik zweimal stark in Szene setzen - einmal fehlt etwas der Power bei einem Heber (34.) - beim zweiten Versuch fällt sein Schuss von der Strafraumgrenze zu zentral aus - Halbzeitstand 0:1.

In den zweiten 45 Minuten laufen die Zeltweger die verstärkt Risiko nehmen müssen dem Gegner ins offene Messer:
Einmal mehr photo_52825_20140610 hat es Marc Klicnik zu Beginn der zweiten Spielhälfte vor den Beinen für einen Zeltweger Torerfolg zu sorgen - Endstation jedoch auf das Neue Pösendorfer. So gestaltet sich in weiterer Folge das Unternehmen Knacken der Lankowitzer Defensiv-Reihe als ein ganz schwieriges. Was auch daran liegt dass die Gäste nach einer Stunde Spielzeit den Spielstand auf 0:2 erhöhen. So geht bei einem blitzschnell gespielten Konter die Post ab - Maritschnegg bedient den kurz zuvor eingewechselten Diego Rottensteiner der trocken vollstreckt. Zwar keimt bald schon wieder Hoffnung im 2 Lager der Mannschaft von Robert Früstük auf nachdem Wolfgang Taucher einen Querpass von Marc Klicnik im eigener Tor versenkt - 1:2 in Minute 68. An der Kaltschnäuzigkeit der Weststeirer an diesem Tag sollte dieser Treffer aber keine Auswirkung haben. Einzig Claudio Früstük erst eine Minute im Spiel bietet sich mit einem Distanzschuss die Ausgleichs-Möglichkeit. Daraufhin beweist Lankowitz zum wiederholten Male Konterstärke - zuerst nützt der neue Mann Michael Pöschl dem ihm großzügig gewährten Freiram (87.) - anschließend legt Kevin Maritschnegg in der Überspielzeit noch einen drauf - Spielendstand 1:4. Der WOCHE MURAUER Steirercup-Sieger 2013/14 heißt FC Piberstein Lankowitz !

HIERgeht es zur BILDER-GALERIE vom Finale
Bilder by Gröbl Ingo & Purgstaller Richard

So gehts weiter:
JUNGS - JETZT GEHT ES EINMAL IN DEN WOHLVERDIENTEN URLAUB !
Trainingsstart ist dann Montag der 30.Juni - die Auslosung für die neue Saison in der Landesliga 2014/15 erfolgt dann Anfang Juli - die Meisterschaft startet dann am Freitag 1.August. Lasst uns das Abenteuer Landesliga zusammen erfolgreich bestreiten - denn das Potential das im Fußballclub Zeltweg schlummert ist lange noch nicht erschöpft.

Robert Tafeit






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