Gelingt Hamburg der Turnaround ...
Großer Hamburger Trainerverschleiß:
Der Dreipunkter zuletzt in Mainz ermöglichte es, dass sich der Hamburger SV nach einigen Wochen wieder einmal aus der Abstiegszone raus katapultieren konnte. So sind es gegenwärtig der VFB Stuttgart, Hannover 96 und der SC Freiburg, die sich vollauf in den Abstiegskampf integriert sehen. Aber schon nach dem nächsten, dem drittvorletzten Spieltag könnte sich das Tabellenbild schon wieder von einer ganz anderen Seite präsentieren. Bisher waren/sind in der Hansestadt in dieser Spielzeit schon vier Trainer damit beschäftigt den HSV entscheidend nach vorne zu pushen, was dann aber bis dato noch nicht gelungen war, demnach erscheint die "Mission Klassenerhalt" aktueller denn je. Nach Mirko Slomka, Joe Zinnbauer und Peter Knäbel ist es nun der ehemalige Torjäger Bruno Labbadia, dem nun die schwierige Aufgabe zuteil wird, den verfahrenen Hamburger Karren in der Endphase der Meisterschaft, doch noch soweit flott zu kriegen. Jetzt nach den ersten drei Begegnungen auf der Hamburger Trainerbank kann der 49jährige mit italienischen Wurzeln durchaus eine zufriedenstellende Bilanz ziehen. Zwar setzte es bei der Premiere in Bremen eine knappe 0:1 Niederlage, aber eben mit den darauffolgenden zwei Dreipunktern gegen Augsburg und in Mainz konnte man die Abstiegsplätze wieder verlassen.
Bittere Derby-Pille wurde geschluckt
Vor allem die Art und Weise wie der Hamburger SV die bittere Niederlage beim brisanten "Nord-Derby" in Bremen wegsteckte, war schon sehr beachtlich. Würde man dort doch vom Bremer Anhang mit "2 Liga - Hamburg ist dabei" Sprechchören bedacht. Und auch der eigene Anhang Anhang war "not amused" - was dann bei dem damaligen Vierpunkte-Rückstand auf den rettenden 15.Tabellenplatz auch verständlich war. Als sich dann der Mannschaftsbus durchs Gedränge vor der Ostkurve im Weserstadion den Weg zurück nach Hamburg bahnte, wurde der Club noch andächtig mit weißen Taschentüchern verabschiedet. Demnach war die Partie in Bremen schon über weite Strecken ein Bewerbungsschreiben für die zweite Liga. Von Seiten der Verantwortlichen, allen voran Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer kamen damalig am 29.Spieltag, Durchhalteparolen in Richtung der leidgeprüften treuen Fans. Und eben jetzt nach dem darauffolgenden Punktemaximum aus zwei Spielen, ist die Hoffnung den Verbleib in der Bundesliga zu bewerkstelligen, doch wieder sehr groß beim Hamburger Sportverein.
Robert Tafeit
www.ligaportal.at
Bittere Derby-Pille wurde geschluckt
Vor allem die Art und Weise wie der Hamburger SV die bittere Niederlage beim brisanten "Nord-Derby" in Bremen wegsteckte, war schon sehr beachtlich. Würde man dort doch vom Bremer Anhang mit "2 Liga - Hamburg ist dabei" Sprechchören bedacht. Und auch der eigene Anhang Anhang war "not amused" - was dann bei dem damaligen Vierpunkte-Rückstand auf den rettenden 15.Tabellenplatz auch verständlich war. Als sich dann der Mannschaftsbus durchs Gedränge vor der Ostkurve im Weserstadion den Weg zurück nach Hamburg bahnte, wurde der Club noch andächtig mit weißen Taschentüchern verabschiedet. Demnach war die Partie in Bremen schon über weite Strecken ein Bewerbungsschreiben für die zweite Liga. Von Seiten der Verantwortlichen, allen voran Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer kamen damalig am 29.Spieltag, Durchhalteparolen in Richtung der leidgeprüften treuen Fans. Und eben jetzt nach dem darauffolgenden Punktemaximum aus zwei Spielen, ist die Hoffnung den Verbleib in der Bundesliga zu bewerkstelligen, doch wieder sehr groß beim Hamburger Sportverein.
Robert Tafeit
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