Jetzt wird es eng

Niederlage gegen St.Peter / Kbg.

Am 23. Spieltag kam es in der Unterliga Nord B zur Schlagerbegegnung FC Zeltweg gegen den TUS St. Peter/Kammersberg. Dabei zählten die Punkte wahrlich doppelt. Gibt es mit St. Peter/Freienstein und St. Margarethen/Kn. doch noch zwei weitere Teams, die mit Titelchancen behaftet sind. Ein Remis hätte den Zeltwegern schon entsprechend in die Karten gespielt. Geworden ist es dann letztlich aber ein knapper 1:0-Erfolg der Kern-Schützlinge.

 

Man begegnet einander auf Augenhöhe

Die Murtaler beginnen die Partie gewohnt druckvoll. Bereits in der Startphase ergibt sich für Kapitän Manuel Tafeit die erste Torchance. Er macht dabei erstmalig Bekanntschaft mit dem stärksten Mann am Platz, Gästekeeper Stefan Kobald. Aber auch der Tabellenzweite gibt zu verstehen, dass man gekommen ist um etwas mitzunehmen. Unterstützt von einer zahlreichen Drückergarde gelangt man immer wieder gefährlich vor das Zeltweger Tor. Aber auch Manuel Moser im Kasten der Hausherren versteht es stark abzuliefern. So kommt es letztlich bei hohen Temperaturen auch dazu, dass es torlos in die Halbzeitpause geht.

Mario Reif versetzt Zeltweg den K.O.-Schlag

Nach dem Seitenwechsel gelingt es den Gästen dann verstärkt sich formatfüllend ins Bild zu stellen. Nun sind es die Zeltweger, die danach trachten müssen, das Spiel nicht aus den Händen zu geben. Was dann mit vereinten Kräften auch gelingen sollte. Demzufolge deutet vieles darauf hin, dass man einem 0:0-Remis entgegensteuert. Ein Ergebnis mit dem St. Peter/Kbg. nicht wirklich gut bedient ist. Und tatsächlich, in der 86. Minute gelingt es dem Gast durch Mario Reif den entscheidenden Treffer zu erzielen. Danach werfen die Preiss-Mannen noch einmal alles in die Waagschale. Aber Teufelskerl Stefan Kobald lässt nichts mehr zu - Spielendstand: 0:1. Was gleichbedeutend damit ist, dass der TUS St. Peter/Kbg. nun alle Trümpfe in der Hand hat. Gewinnt man die beiden noch ausstehenden Heimspiele gegen Kobenz und Rapid Kapfenberg, darf der Meistersekt geöffnet werden.

 

Stimmen zum Spiel:

Alexandra Preiss, Trainerin Zeltweg:

"Das Spiel war über weite Strecken sehr ausgeglichen. Einen Punkt hätten wir uns allemal verdient. Demnach ist die Niederlage eine ganz bittere Pille. Aber noch ist das letzte Wort nicht gesprochen bzw. gilt es abzuwarten was in den noch drei offenen Runden so passiert."

Heinz Kern, Trainer St. Peter/Kbg:

"Es gilt unserem Torhüter ein großes Danke auszusprechen, der ein paar sensationelle Bälle herausgefischt hat. Natürlich ist die Freude über den Sieg sehr groß. Wir wissen aber auch, dass wir noch nichts erreicht haben."

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